Wir sind ständig auf der Suche nach Innovationen, die über die Vorstellungen von Menschen hinausgehen, was mit Robotik möglich ist. Unsere hochmoderne Tinman-Technologie ist nur ein Weg, dies zu erreichen.
TinMan ist unsere menschliche Telepräsenztechnologie, über die Menschen sich mit unseren Robotern auf die lebensechteste Weise unterhalten können.
Derzeit kann ein Bediener mit TinMan eine Verbindung zu einem Roboter herstellen und mit ihm sprechen. Dies ist eine einzigartige sozial interaktive Erfahrung für jeden, der mit unseren Robotern spricht. Aber die Möglichkeiten für die Zukunft sind sogar noch umfangreicher.
Erstellen von konversationeller KI
Es muss noch viel geforscht werden, um KI zu entwickeln, die so dialogfähig ist wie ein Mensch. KI verfügt bereits über fortschrittliche Spracherkennung und kann zuverlässig verstehen, worüber Menschen sprechen. Es ist jedoch eine andere Geschichte, wenn es darum geht, was KI mit diesen Informationen macht.
Konversation ist nicht so einfach wie Zuhören und Sprechen. Bei Konversation geht es um Kontext, Flexionen, Tonfall, Nuancen von Sprache und unzählige andere Dinge.
Und über Sprache hinaus gibt es Körpersprache und Gestik. Also müssen Roboter in der Lage sein, Körpersprache zu lesen und zu nutzen, um eine völlig realistische Unterhaltung zu führen.
KI, die dies leisten kann, ist noch Jahrzehnte entfernt. Aber TinMan diese realistische Mensch-Roboter-Sozialinteraktion heute schon heute möglich.
Einsatz von Robotern zur Effizienzsteigerung
Die Anwendungsmöglichkeiten für TinMan sind grenzenlos. Nehmen wir zum Beispiel ein Einkaufszentrum. In der Regel gibt es einen Informationspunkt, zu dem die Leute gehen müssen, um jemandem eine Frage zu stellen.
Das ist alles andere als effizient und bedeutet oft, sich im Labyrinth eines Einkaufszentrums zu verirren, nur um den Informationsschalter zu finden. TinMan würde bedeuten, dass ein Einkaufszentrum viele strategisch platzierte Roboter haben kann, denen sich die Menschen nähern können, um Informationen von ihnen zu erhalten.
Die Roboter müssten nur von ein oder zwei Personen bedient werden, so dass keine zusätzlichen Arbeitskräfte erforderlich sind und die Kunden nicht weit fahren müssen, um einen Informationsschalter zu finden.
Dies wäre ein weitaus effizienteres System für Einkaufszentren, und die Kunden erhalten das zusätzliche Erlebnis, mit einem Roboter zu sprechen.
Eine ähnliche Anwendung könnte in Hotels implementiert werden. In einem Hotel müssen nicht viele Mitarbeiter an der Rezeption auf die Ankunft der Gäste warten, was wiederum ineffizient ist. Stattdessen könnte ein Roboter an der Rezeption warten.
Die Mitarbeiter könnten derweil in einem Callcenter mehrere Hotels betreuen, und die TinMan-Funktion des Roboters könnte immer dann eingesetzt werden, wenn ein Gast das Hotel betritt oder sich mit einer Frage nähert.
Verbessern durch Lernen
Conversational AI würde auch in den oben genannten Beispielen eine Rolle spielen. Jemand, der ein Hotel betritt, könnte einfach mit einem höflichen, von KI generierten „Hallo“ begrüßt werden. Auch einfache Prozesse wie das Aufzeichnen von Namen und das Einchecken von Gästen in ein Zimmer könnten automatisch abgewickelt werden.
Es wird jedoch immer eine Frage geben, die KI nicht beantworten kann, und das ist der Moment, in dem der Roboter den Kunden mit Hilfe von TinMan mit einem echten Menschen verbinden kann.
So würde KI die alltäglichen Prozesse wie Einchecken im Hotel übernehmen und ein echter Mensch würde sich um schwierigere Fragen bezüglich glutenfreier kontinentaler Frühstücksoptionen kümmern.
Aber auch KI würde sich durch den Einsatz von maschinellem Lernen ständig verbessern. Je mehr Fragen ihr gestellt werden, desto mehr lernt sie von ihnen. Aber bis KI gut genug ist, um alle Arten komplizierter Abfragen zu bewältigen, benötigen wir einen Menschen, auf den wir elegant zurückgreifen können.
Hybride Intelligenz
Diese Kombination von künstlicher Intelligenz mit menschlicher Intelligenz (HI) ist hybride Intelligenz. Sie wird benötigt, bis wir KI-Fähigkeiten haben, die keine HI zu ihrer Unterstützung benötigen.
Denken Sie an Elektroautos. Die ersten waren halb elektrisch und halb benzinbetrieben und kamen in den 1990er Jahren auf den Markt, zunächst als Hybrid, bevor die Möglichkeit bestand, voll elektrisch zu fahren. Etwas Ähnliches wird irgendwann mit KI passieren. Wir sind jedoch noch nicht ganz so weit, und KI allein bietet noch kein zufriedenstellendes Maß an Interaktion.
Alle unsere Roboter laufen auf dem Engineered-Arts-eigenen Softwaresystem Tritiumund sind alle mit TinMan ausgestattet. Dies bietet dem Endbenutzer ein dialogorientiertes, interaktives Erlebnis, und bedeutet, dass die Bediener mit einem Skript arbeiten können und den Roboter dazu bringen, mit Menschen über alles zu sprechen, was sie wünschen.
TinMan ist eine einzigartige Kreation, die die Welt der Roboter von heute neu erfindet und die Horizonte der Zukunft von Robotik erweitert.
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